50 Jahre Barmettler

Wir feiern unser Goldjubiläum. Ein Grund zum Feiern, Jubeln und Euch zu unserem Jubiläumsevent mit dem passenden Thema "GOLD RUSH" einzuladen. Mehr dazu später, aber reserviert Euch doch schon einmal das Datum. Wir tun es auch. Weiter schauen wir zu diesem Anlass einmal nicht nur nach vorne, sondern bewusst auch kurz zurück. 

Bevor wir den Kopf drehen und zurück schauen erst einmal: Herzlichen Dank! Denn das wäre ohne Euch, liebe Kunden, Partner und Mitarbeiter nicht möglich gewesen. Seit nun 50 Jahren von 1972 bis 2022 sind wir als Experten im Bereich Erdarbeiten, Erdverschiebungen, Erdtransporte und später auch Erdsondenbohrungen für und mit Euch unterwegs.

So, nun also. Es war einmal der junge Hans Barmettler. Mittig von 6 Kindern aber der Jüngste der drei Brüder, half zwar gerne auf den Bauernhöfen seiner Brüder mit, aber fuhr noch lieber auf den grossen Baumaschinen durch den Dreck. So legte er mit einem Fahrzeug, Leidenschaft und Fleiss damals 1972 als Einzelfirma in Schöftland den Grundstein der heutigen Unternehmung und beteiligte sich am Tagbautunnel Zellfeld und Eich, welcher stolze 5 Jahre dauerte. Es folgten spannende, aber auch herausfordernde Projekte wie der Bau der Lawinenschutzmauer in Mels, welche den Maschinisten alles Können abverlangte, wenig Platz, eine Seite Fels und die andere Seite Abgrund. Um 1979 konnte sich Barmettler aufgrund der auf 12 Fahrzeuge gewachsenen Flotte an verschiedenen Baustellen der Nordumfahrung Zürich beteiligen. Zur selben Zeit bekam er Unterstützung durch seine damalige Frau, welche sich noch ohne Computer um seine Administration und Finanzen kümmerte. Ganz nach dem Motto Familienunternehmen sassen somit die Maschinisten auch mal noch zum Kaffee am Esstisch des gemeinsamen Hauses in Schöftland, wo das Büro geführt wurde. Hans war unter anderem aber auch bekannt dafür sich das ein oder andere Mal gut aufregen zu können, wie als beispielsweise ein Mitarbeiter es tatsächlich schaffte, den Dumper inklusiv Kabine auf die Seite zu legen. Nach einem Wort-Hurrican über die Philosophie der "Unmöglichkeit" einer solcher Tat, legte Hans nicht einmal zwei Wochen später dann selber die Kabine zur Seite. Humor des Universums oder Karma, man weiss es nicht.

Später 1987 bis 1989 wurde das Land in Moosleerau übernommen, eine AG gegründet und die neue Werkhalle gebaut. Seine damalige Frau baute da auch die Administration weiter auf (zeitweise noch mit Kindern auf, unter und hinter dem Pult) und bekam nun auch technische Unterstützung, den ersten Computer. Damals IBM, da dieser als einziger über ein vernünftiges Buchhaltungsprogramm verfügte. Heute wohl schwer vorstellbar. Die grösste Herausforderung damals, wie auch heute noch, waren die konjunkturellen und saisonalen Schwankungen und unter anderem damit verbundene Personalplanung. Durch ein gutes Netzwerk, auch in die Landwirtschaft, konnten diese Schwankungen aufgefangen und immer mit der richtigen Anzahl hervorragender Maschinisten abgedeckt werden.

Es folgte 1996 eine Beteiligung an der Westumfahrung Zürich mit 15 Fahrzeugen und viele beliebte Aufträge wie unter anderem Erdverschiebungen für die Autobahn N5 zwischen Biel und Solothurn, sowie für die NEAT. Damals besass die Unternehmung eine Flotte von 40 Dumper und war der klare Marktführer in seinem Bereich.

Eines dieser vier Kinder, Marc Barmettler, stieg später im 2006 in die Unternehmung ein und legte den Grundstein damals unbewusst nicht nur für die Firma wie sie heute ist, mehr dazu später, sondern auch für den zweiten Bereich - Erdenergie - und baute diesen auf. Nur 2 Jahre später folgten zwei weitere Bohrgeräte und im 2014 konnte bereits ein Rekord von mehr als 100'000 Bohrmeter in einem Jahr verzeichnet werden.

 Nach dem tragischen Tod von Hans Barmettler im Jahr 2017 übernahm Sohn Marc Barmettler die komplette Geschäftsführung und Verwaltungsratsvorsitz der Firma. Eine grosse hürdenreiche Herausforderung welche der Neu-Chef mit leidenschaftlichem Einsatz, Geschick und Freude wie ein Hürdenläufer anpackte und meisterte. Nein, er meisterte nicht nur die Herausforderung, sondern brachte das Unternehmen kontinuierlich weiter, profesionell und ohne die familiären Wurzeln zu verlieren. So konnte ein weiterer wichtiger Schritt 2019 getätigt werden, als das Angebot für Verlängerungen, Innenverrohrungen und dazugehörige Gewerke im Bereich Energie- und Anergienetze stark ausgebaut wurde und im 2020 zum dritten, eigenständigen Bereich und der Tochterunternehmnung Heatconnect AG führte.

Heute im fünfzigsten Jahr der Hans Barmettler & Co. AG umfasst das Unternehmen die drei eigenständigen aber sich ergänzenden Bereiche Erdtransporte und Verschiebungen, Erdsondenbohrungen sowie Verlängerungen und Innenverrohrungen. Die Flotte wurde mit den grössten mietbaren Dumper der Schweiz, dem Volvo A45G, ergänzt und umfasst 30 Baumaschinen, 10 Bohrgeräte sowie einen grossen Fahrzeugpark und gut 60 Mitarbeitern. Das Angebot wurde 2022 erweitert mit der Vermietung von Kompressoren und es bleibt spannend, was die Zukunft bringt.

Die Geschichte zum Nachlesen finden Sie hier.

Wir, das ganze Team der Hans Barmettler & Co. AG sowie der Heatconnect AG freuen uns auf die kommenden Jahre, neue Herausforderungen, spannende Projekte und darauf wohin die Zukunft uns nun in den nächsten 50 Jahren führen wird. Wer weiss, vielleicht fahren wir bald mit einer E-Dumper Flotte durch die Schweiz oder bringen die Digitalisierung in der Branche voran und helfen mit erneuerbarer Energie dem Klima. Was auch kommen mag, wir sind bereit und darauf stossen wir gerne mit Ihnen an, am 11. Juni bei uns in Moosleerau, herzlich Willkommen.

www.barmettler-goldrush.ch

Goldene Grüsse

Die Hans Barmettler & Co. AG

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Hans Barmettler & Co AG
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